Wissen Sie genau, wie viele Maschinen und manuellen Arbeitsprozesse Sie auf Ihrer Fertigungsfläche haben? Welche Produktionsressourcen benötigen Sie, damit Ihre Fertigung reibungslos läuft – und wie planen Sie alles zusammen? Weiß Ihr Team, wo sich alles befindet und welches der wichtigste Auftrag ist, der als Nächstes bearbeitet werden muss?
Die meisten spanabhebenden Betriebe planen und steuern ihre Abläufe im Shopfloor nach wie vor mit Stift und Papier oder Excel-Tabellen. Die fast unvermeidlichen Ergebnisse? Mangelnde Transparenz, schlechte Kapazitätsauslastung und entgangener Gewinn – besonders bei der Fertigung mit unterschiedlichen Einzelmaschinen, Fertigungszellen und manuellen Arbeitsschritten.
Die Fähigkeit, den gesamten Produktionsprozess vom Auftrag bis zur Lieferung zu steuern, ist genau das, wofür MES (Manufacturing Execution System) entwickelt wurde. In diesem Beitrag stelle ich Ihnen die fünf wichtigsten MES-Funktionen vor, die Ihre Produktion vereinfachen und Ihre Produktivität und Rentabilität maximieren.
1. Aktuelle Produktionsdaten an einem Ort
MES speichert und verwaltet Ihre Produktionsdaten zentral: Stammdaten, Arbeitsanweisungen, Qualitätsdokumentation, Lagerorte und vieles mehr. Es ist das zentrale Tool für Ihr gesamtes Team, auf das jederzeit zugegriffen werden kann. So stellen Sie sicher, dass alle stets mit den gleichen, aktuellen Informationen arbeiten.
2. Produktionsplanung in Echtzeit
Für eine termingerechte Fertigung und einer hohen Effizienz in einem komplexen, sich ständig ändernden Umfeld bietet MES eine Produktionsplanung in Echtzeit. Diese berücksichtigt sowohl Ihre Fertigungsaufträge mit ihren Lieferterminen als auch Ihre verfügbaren Produktionsressourcen. So wird die optimale Route für jeden Auftrag berechnet – und Ihre Ressourcen bestmöglich ausgelastet. Ihr Team hat jederzeit volle Transparenz darüber, was jetzt passiert und in den nächsten Tagen ansteht.
3. Intelligentes Ressourcen-Management
MES informiert Ihr Team darüber, welche Ressourcen für bestehende Aufträge fehlen: z. B. Schneidwerkzeuge, NC-Programme, Rohmaterialien und Rüstvorgänge. Sie wissen genau, was bis wann vorbereitet werden muss, und können rechtzeitig planen. Dadurch sind Ihre Maschinen und Arbeitsbereiche frühzeitig einsatzbereit – und Stillstands- sowie Wartezeiten werden minimiert.
4. Steuerung der Materiallogistik
Je mehr Einzelprozesse und Bearbeitungszellen Sie haben, desto mehr manuelle Transporte sind notwendig. MES stellt Ihren Bedienern eine automatische Liste an Transportaufträgen – intern wie extern – zur Verfügung. So verursachen Transporte minimale Verzögerungen und unnötige WIP (Workpiece in Process) im Shopfloor werden vermieden – was wiederum die Kapitalbindung reduziert.
5. Integration automatisierter CNC-Automatisierung
Sie können MES als eigenständige Lösung einsetzen. Doch wenn Teile Ihrer Fertigung bereits automatisiert sind – warum nicht alles gemeinsam planen? MES kann Ihre automatisierten Abläufe, Einzelmaschinen und manuellen Prozesse in einer einheitlichen Planung integrieren. So steigern Sie schrittweise Ihre Produktivität und holen stets das Beste aus Ihrem aktuellen Maschinenpark heraus – ganz gleich, wie dieser aussieht.
Reibungslose Abläufe auf ganzer Linie
MES sorgt dank intelligenter Produktionsplanung und klarer Aufgabenverteilung für weniger Stress und Chaos. Jeder weiß, was zu tun ist, und alle benötigten Ressourcen – Rohmaterialien, Werkzeuge, NC-Programme – sind zur richtigen Zeit an der Maschine.
Das Ergebnis? Mehr Produktivität durch bessere Kapazitätsauslastung, intelligente Planung, reduzierte Umlaufbestände (WIP) und verbesserte Lieferperformance.

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